Ein Gastbeitrag von Lea Mishra, Co-Founder und Chief Product Officer von POHA House
„Du bist nicht alleine.” Diese Worte haben wir in den letzten paar Monaten oft gehört – sowohl von Familienmitgliedern als auch von Politikern oder sogar in der Werbung einiger unserer Lieblingsmarken. Doch während sich die Menschen auf der ganzen Welt immer weiter isolieren, spüren wir die Einsamkeit stärker als je zuvor. Die Pandemie nimmt ihren Lauf und wir sehnen uns nach Kontakt mit anderen Menschen.
„Connectivity“: Das Wort bedeutet für mich die Verbindung von Menschen miteinander sowie die Verbindung mit bestimmten Orten und der Natur. Mein Ziel ist es, innovative Arten von Connectivity zu schaffen – für unsere Welt heute und auch nach Covid-19. Unabhängig von Lockdowns, liegt dabei die Challenge vor allem in unserer zunehmend digitalen Welt, die mit steigender Tendenz „dis-connected“ ist. Meine Lösung sind Co-Spaces, ein Konzept, welches auf der Grundlage von Zusammenarbeit, Komfort, Gemeinschaft und (ganz besonders) Menschen entwickelt wurde.

Was sind Co-Spaces?
Unser POHA House Team entwickelte 2019 das Konzept der Co-Spaces: Räumlichkeiten, in denen Menschen leben, arbeiten und zusammenkommen – alles unter einem Dach. Doch das Produkt geht übers bloße Bereitstellen von Immobilien hinaus. Co-Spaces sind einzigartige Räume, die inspirierende Erfahrungen sowie echte, soziale Verbindung ermöglichen. Das ist das Zukunftsmodell für Unternehmen, um Connectivity in Büros, Wohngebäude und ganze Nachbarschaften zu bringen.
Mixed-Use-Immobilien werden Gebäude, die ausschließlich Wohn- oder Bürofläche anbieten, nach und nach ersetzen. Wir werden sehen, wie immer mehr Co-Spaces überall aufpoppen: Gebäude, in denen Büros, Wohnungen und Einzelhandel in guter Lage untergebracht sind. Mit so viel Leben in ihrem Inneren werden Co-Spaces auch zu Epizentren für Smart Technology. Diese ist auf die Bedürfnisse aller Nutzer zugeschnitten und bietet Innovation rund um die Themen Fokus, Kreativität und Zusammenarbeit. Mit inbegriffen sind benutzerorientierte Apps sowie Elemente, die die Produktivität und das Wohlbefinden steigern, wie zum Beispiel eine Luftstromtechnologie für optimale Temperaturen oder intelligente Beleuchtung, die das Fokussieren fördert und die Effizienz steigert.
Welche Vorteile bietet das Konzept seinen Nutzern?
Das Arbeiten, Schlafen und Leben an einem Ort hat den Vorteil, dass wir uns auf einer tiefgründigen Ebene verbinden und so genau die Gemeinschaft aufbauen können, die wir möchten. Besonders vielversprechend an den zukünftigen Co-Spaces ist die Möglichkeit zur Zusammenarbeit, wodurch wichtige Themen wie Nachhaltigkeit viel ganzheitlicher angegangen werden können.
Die Kombination der verschiedenen Nutzungsarten sorgt auch für mehr Komfort im Alltag. Ähnlich wie im Homeoffice sind es nur ein paar Schritte zum Arbeitsplatz – dieser ist aber so designt, dass uns die üblichen Ablenkungen, die wir von zuhause kennen, nicht in die Quere kommen. Kleine Pause gefällig? Community- und Outdoor-Spaces laden ein zum Tief Durchatmen oder Socializing. All das, ohne zeitraubendes und umweltbelastendes Pendeln. Das ist unsere Zukunft.
Über POHA House
POHA House erschafft Co-Spaces, in denen Menschen so leben und arbeiten wie sie es möchten – sowohl heute als auch in der Zukunft. Unter einem Dach vereinen sie hochwertig möblierte Wohnungen, flexible Arbeitsbereiche und eine Reihe attraktiver Community-Spaces, die unvergleichlichen Komfort, umweltfreundliches Design und eine inspirierende Community bieten. Kurz gesagt: Die Mission von POHA House ist es, Räume zu schaffen, die das Leben der Menschen verbessern und es ermöglichen, gemeinsam mehr zu erreichen. Und das wird 2022 mit dem allerersten POHA House in Aachen verwirklicht. Danach bringen sie POHA House nach Hamburg, Essen, Düsseldorf und London sowie in andere große Städte in ganz Europa.
Erfahren Sie mehr auf pohahouse.com oder vernetzen Sie sich auf LinkedIn, um ihre Reise zu begleiten und zu sehen, wie die gemütlichen Co-Spaces entstehen.