Immobilienwirtschaft der Zukunft

Wenn alles zusammenpasst: Das ANIMUS Framework als ein Schlüssel für funktionierende Quartiere

29.10.2025 | Blog

Ein Quartier funktioniert nicht einfach, weil es fertig gebaut ist.
Es funktioniert, wenn die Dinge zusammenpassen: Menschen, Prozesse, Systeme.

Genau dafür wurde das ANIMUS Framework im Rahmen unserer Beratung entwickelt – als Leitfaden, der aus komplexen Projekten stabile Strukturen macht. 

Dieser Beitrag ist der Auftakt einer neuen Blogserie, in der wir zeigen, wie das Framework Schritt für Schritt greift – und warum es sich lohnt, Planung, Betrieb und Digitalisierung als Einheit zu denken.

 

Ein Framework, das ein stabiles Fundament schafft

Quartiersentwicklung ist Teamarbeit. Viele Akteure, unterschiedliche Ziele, zahllose Schnittstellen – und am Ende soll trotzdem alles ineinandergreifen. Das ANIMUS Framework bringt Struktur in diese Komplexität. Es macht Zusammenhänge sichtbar und Entscheidungen nachvollziehbar – von der ersten Idee bis in den laufenden Betrieb.

Dabei verbindet es drei Dimensionen, die oft getrennt gedacht werden:

  • Planung – wo Konzepte und Grundlagen entstehen,

  • Betrieb – wo Strukturen und Verantwortlichkeiten wirken,

  • Digitalisierung – die beide Ebenen miteinander verzahnt.

So entsteht eine gemeinsame Arbeitsbasis für alle Beteiligten – klar, nachvollziehbar und zukunftsfähig.

Wirkung, die man spüren kann

Wenn ein Quartier funktioniert, merkt man das sofort.
Services laufen rund, Entscheidungen sind transparent, und Bewohner:innen wissen, an wen sie sich wenden können.

Diese Wirkung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis klarer Strukturen, deren Basis schon früh in der Projektentwicklung geschaffen wird. .
Das ANIMUS Framework sorgt dafür, dass Planung, Betrieb und Digitalisierung nicht nebeneinander herlaufen, sondern sich gegenseitig verstärken.

Die Folge:

  • Zufriedenheit – bei Investoren, Betreiber:innen, Dienstleistern und Bewohner:innen.
  • Planbarkeit – klare Zuständigkeiten und messbare Ergebnisse.
  • Wirtschaftlichkeit – nachvollziehbare Kosten- und Erlösmodelle.
  • Nachhaltigkeit – Systeme und Prozesse, die langfristig funktionieren.

Die fünf Module des Frameworks

Das Framework führt Projekte entlang von fünf Modulen, die sich wie Zahnräder ergänzen – jedes eigenständig, aber im Verbund am wirkungsvollsten:

1️⃣ Digitalkonzept – Systeme und Datenflüsse aufeinander abstimmen.
2️⃣ Servicekonzept – Angebote definieren, die echten Mehrwert schaffen.
3️⃣ Betriebskonzept – Rollen und Prozesse klar regeln.
4️⃣ Betriebskalkulation – Kosten und Ressourcen realistisch planen.
5️⃣ Betriebsübergang – den Start in den Regelbetrieb strukturiert gestalten.

Alle fünf Module folgen einem Ziel: Quartiere zu entwickeln, die nicht nur geplant, sondern im Alltag gelebt und verstanden werden → Vision wird zur Realität.

Früh starten – aber flexibel bleiben
Das ANIMUS Framework entfaltet seine größte Wirkung, wenn es früh in die Projektentwicklung integriert wird. Denn je früher Betrieb und Digitalisierung mitgedacht werden, desto stabiler, funktionsfähiger und wirtschaftlicher ist das Ergebnis.

Gleichzeitig gilt: Nicht jedes Projekt startet bei null. Manche Quartiere befinden sich bereits in Planung, Bau oder Betrieb. Darum ist jedes Modul auch eigenständig nutzbar – um bestehende Konzepte zu prüfen, zu ergänzen oder zu optimieren.

So bleibt unser Beratungs-Framework flexibel und anpassungsfähig – und unterstützt Projekte genau dort, wo gerade Handlungsbedarf besteht

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